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Wie Beileidsbriefe in Worten ausdrücken?

Inspiration: Formulierungs-Vorschläge für Ihre schriftliche Kondolenz.
Trauersprüche mit weltlichem oder religiösem Inhalt.
Kondolieren: Entdecken Sie Zitate bedeutender Persönlichkeiten.

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Zitate 5

Trauersprüche für einen Beileidsbrief von bekannten Persönlichkeiten:


Symbolbild: Engelsfigur haucht Kuss

Der Tod, das ist die kühle Nacht,
das Leben ist der schwüle Tag.
Es dunkelt schon, mich schläfert,
der Tag hat mich müd gemacht.

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Denn wer gibt, der empfängt,
wer sich selbst vergisst, der findet,
wer verzeiht, dem wird verziehen und wer stirbt,
der erwacht zum ewigen Leben.

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Nun, o Unsterblichkeit,
bist du ganz mein.

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Der Tod einer schönen Frau ist wahrlich
das poetischste Thema der Welt.

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Verstehen kann man das Leben nur rückwärts,
leben muss man es vorwärts.

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Wer einen Fluß überquert
muß die eine Seite verlassen.

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Der Reifen eines Rades wird gehalten von den Speichen,
aber das Leere zwischen ihnen ist das Sinnvolle beim Gebrauch.
Aus nassem Ton formt man Gefäße,
aber das Leere in ihnen ermöglicht das Füllen der Krüge.
Aus Holz zimmert man Türen und Fenster,
aber das Leere in ihnen macht das Haus bewohnbar.
So ist das Sichtbare zwar von Nutzen,
doch das Wesentliche bleibt unsichtbar.

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Du bist ein Schatten am Tage
und in der Nacht ein Licht.
Du lebst in meiner Klage
und stirbst im Herzen nicht.
Wo ich auch nach dir frage,
finde ich von dir Bericht.
Wo ich mein Zelt aufschlage,
da wohnst Du bei mir dicht.

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Er ging hinauf unter dem grauen Laub
ganz grau und aufgelöst im Ölgelände
und legte seine Stirne voller Staub
tief in das Staubigsein der heissen Hände.

Nach allem dies. Und dieses war der Schluss.
Jetzt soll ich gehen, während ich erblinde,
und warum willst du, dass ich sagen muss
du seist, wenn ich dich selber nicht mehr finde.

Ich finde dich nicht mehr. Nicht in mir, nein.
Nicht in den anderen. Nicht in diesem Stein.
Ich finde dich nicht mehr. Ich bin allein.

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Die Blätter fallen. Fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
Sie fallen mit verneinender Gebärde.

Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.

Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.

Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.

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Unser Leben ist der Fluss,
der sich ins Meer ergießt,
das "Sterben" heißt.

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Sterben ist kein ewiges getrennt werden;
es gibt ein Wiedersehen an einem helleren Tag.

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