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Blumen

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Engel kniet am Grab

Mit "Blumen" verknüpfte Beiträge:

Was in mir Seele war bleibt bei Euch,
es wird immer mit Euch sein.
Du wirst es zwischen den Blumen finden,
wenn sie verwelken;
Du wirst es hören,
wenn die Glocken abends verklingen,
und immer wenn Du Dich meiner erinnern wirst,
werde ich vor Dir stehen.

Link

Auch wenn der Glanz, der einst so hell erstrahlte
für immer erloschen ist,
auch wenn nichts das Funkeln der Tautropfen im Gras
den goldenen Schimmer der Blumen zurück bringen kann,
wir werden nicht verzagen, sondern aus dem was uns bleibt
neue Stärke schöpfen.

Link

Du siehst den Garten nicht mehr grünen,
in dem du einst so froh geschafft.
Siehst deine Blumen nicht mehr blühen,
weil dir der Tod nahm deine Kraft.
Was du aus Liebe uns gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein.
Was wir an dir verloren haben,
dass wissen nicht nur wir allein.
Die Zeit der Sorgen und des Leids, es ist vorbei,
die Liebe bleibt.

Link

Sie haben ganz, o Kind, um das wir trauern,
Mit Blumen dich und Kränzen überdecket;
Die werden tief nun, wo du liegst gestrecket,
Mitmodernd, deinen Leib nicht überdauern.

Und wann des Frühlings Lüfte wieder schauern,
Sind neue Blumen deiner Gruft erwecket;
Die werden blühn, von keinem Aug' entdecket,
Und welken hinter freudelosen Mauern.

Dein Vater aber, der sich nennt ein Dichter,
Er möchte dich, und dauerhafter, krönen;
Sein ganzes Leid für dich in Kränze flicht er.
O bliebe nur ein Ton von diesen Tönen
Durch Göttergunst entzogen dem Vernichter,
Ein ew'ges Denkmal früh verblichnem Schönen!

Link  Friedrich Rückert

An meinem Grabe

Da steht ihr nun, wollt mich betrauern
ihr glaubt, dass ich hier unten bin:
ihr mögt vielleicht zunächst erschauern -
doch schaut einmal genauer hin.

Ich bin nicht hier - wie ihr vermutet,
mein Körper mag hier unten sein,
doch während die Musik noch tutet
bin ich schon lang nicht mehr allein.

Seht ihr die Blätter dort im Wind?
Es sind sehr viele - sicherlich -
doch achtet drauf wie schön sie sind;
und eins der Blätter - das bin ich.

Seht die Wolken am Himmel ziehen,
schaut ihnen zu und denkt an mich,
das Leben war doch nur geliehen,
und eine Wolke - das bin ich.

Die Schmetterlinge auf der Wiese,
perfekt erschaffen - meisterlich,
ich bin so fröhlich grad wie diese,
und einer davon - das bin ich.

Die Wellen, die vom Bach getragen,
erinnern sie vielleicht an mich?
Ihr müsst nicht lange danach fragen:
denn eine Welle - das bin ich!

Blumen erblühen in all ihrer Pracht
die Rose und selbst der Wegerich,
und alle sind für euch gemacht
und eine Blume - das bin ich.

Ich möchte nicht, dass ihr jetzt trauert,
für mich wär das ganz fürchterlich.
Tut Dinge, die ihr nie bedauert:
Denn Eure Freude - das bin ich!

Link  Heinz Rickal

Die Sprache der Blumen in der Trauer

Blumen haben seit jeher eine besondere Bedeutung in Zeiten der Trauer.
Jede Blume hat ihre eigene Symbolik und kann unterschiedliche Emotionen und Botschaften vermitteln.
Einige Beispiele:
Lilien stehen für Reinheit und Unschuld, oft verwendet bei Trauerfeiern für Kinder.
Rosen symbolisieren Liebe und Respekt, häufig als Ausdruck der Zuneigung für den Verstorbenen.
Chrysanthemen gelten als Zeichen der Trauer, aber auch der Hoffnung auf Auferstehung.

Trauergedichte als Trost

Trauergedichte und Trauerlyrik können in schweren Stunden Trost spenden. Sie bringen Gefühle wie Trauer, Verlust und Sehnsucht auf berührende Weise zum Ausdruck. Klassische Werke von Dichtern wie Goethe, Heine oder Rilke haben viele Menschen in ihrer Trauer begleitet. Aber auch moderne Lyrik kann eine Quelle der Kraft sein, um den Schmerz zu lindern und Hoffnung zu schöpfen.