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Als die Kraft zu Ende ging
war's kein Sterben,
war's Erlösung.
Der Tod ist nicht das Ende, nicht die Vergänglichkeit,
der Tod ist nur die Wende, Beginn der Ewigkeit.
Liebte euch auf meine Weise,
bis zum Ende meiner Lebensreise.
In euren Gedanken bin ich da,
drum vergeßt nicht wer ich war.
Gebt mich nicht verloren,
so wird Erinnerung neu geboren.
Ich hab' den Hügel überwunden,
denkt an mich in stillen Stunden.
Am Ende einer jeden Reise steht die dankbare Heimkehr.
Helaria
Nicht mehr untergehen wird deine Sonne,
noch wird dein Mond abnehmen;
denn der Herr wird dir zum ewigen Licht sein.
Und die Tage deiner Trauer werden ein Ende haben.
Legt alles still in Gottes Hände,
das Glück, den Schmerz,
den Anfang und das Ende.
Auferstehung
Wenn ich tot bin, geht alles ohne mich,
geht alles über mich hinweg,
hoch über mir geht es weiter,
das Leben, wie man das so nennt,
alles geht weiter.
Nur ich, der ich tot bin,
der ich daliege reglos
mit geschlossenen Augen
im Dunkel der Erde
ich höre auf.
Kann auch sein,
ich höre dann auf die Stille,
die mich umgibt.
Am Ende, heißt es,
ist darin am Anfang ein Wort,
eine unwiderstehliche Stimme.
Die nennt meinen Namen.
Die singt in mir.
Die heißt mich aufstehen.
Eine Kraft hebt mich hoch
Und über alles hinaus
in ein unbeschreibliches Licht.
Seht doch, ich sage dann,
seht, ich lebe schon,
da ihr noch tot seid.
Und am Abend meiner Reise
hebt der Ewige seine Hände.
Und er winkt und lächelt leise.
Und die Reise ist zu Ende.