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Schmerz und Trauer - Heil und Freude
Der Schmerz herrscht - die Trauer folgt.
Lasst die Trauer in euer Herz
und lasst Sie dort weilen - für eine Zeit!
Und genau die Zeit wird wieder Heil und Freud
in euer Leben bringen.
Das Vergessen kam zu ihr, trat leis an ihre Seite,
schaute jeden Tag sie an, blickte dann ins Weite.
Leise nahm es den Moment, niemals ihr die Freude,
ließ sie niemals wieder los, jeder Tag ein Heute.
Leise schwand Erinnerung, erst Tage dann an Jahre,
nahm sie von uns allzu still - ihr Andenken bewahre!
Vertraut auf eure Erinnerungen - sie bleiben unvergesslich.
Vertraut auf eure Liebe - sie gibt euch Kraft und Zuversicht.
Vertraut auf die Zeit - sie lindert den Schmerz und lässt die Freude wiederkommen.
Bei Freude, haben wir alle gelacht.
Bei Traurigkeit und Kummer geschwiegen.
Nun schweigen und weinen wir alle,
weil dein Körper für immer von uns geschieden.
In unserem Herzen werden wir dich immer in Liebe wiegen.
Ich war der Eltern schönste Freud,
doch nur für kurze Zeit.
Je schöner und voller die Erinnerung,
desto schwerer ist die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt
die Qual der Erinnerung in eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel,
sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.
Man muss sich hüten,
in den Erinnerungen zu wühlen,
sich ihnen auszuliefern,
wie man auch ein kostbares Geschenk
nicht immerfort betrachtet,
sondern nur zu besonderen Stunden
und es sonst nur wie einen verborgenen Schatz,
dessen man sich gewiss ist, besitzt;
dann geht eine dauernde Freude und Kraft
von dem Vergangenen aus.
Freude ist der Tag
Trauer die Nacht
Leben ist unendlich
Es verändert nur die Form
Das lehrt uns die Natur.
Wir müssen suchen
nicht festhalten
erinnern
nicht vergessen.
Wir müssen aber auch
aushalten
und hoffen
dass Glaube und Liebe tragen
über die Zeit der Trauer hinaus.
Wenn der Nebel des Vergessens die Seele einhüllt,
jeden klaren Gedanken im Keim erstickt,
wenn das Leben nicht mehr lebenswert,
die Freude am Dasein nur noch ein Schatten ist,
so ist der Abschied noch immer ein Abschied mit Tränen,
doch sind diese keine Tränen der Ttauer - es sind Wunschtränen!
Eine jede von ihnen beinhaltet den Wunsch,
sich an Deine Sonnenzeiten zu erinnern -
an Zeiten, als der Nebel noch Illusion
und Du noch von einem Strahlen umgeben warst -
und nun wieder bist!
Von allem weniger
Am Wasserzähler seh ich, daß du fehlst.
Er zeigte jeden Monat acht, jetzt vier.
Dein Duschen ist vorbei.
Die Kosten sinken.
Von allem weniger.
Reden, streicheln, küssen, lachen.
Im Wald, der schmale Weg,
der Pfad im Weinberg,
Gang ums Haus.
Vorbei.
Gesunken sind die Kosten,
auch die Freude.
Kein Abendessen mehr im Garten,
kein Schach zum Nachtisch.
Ich sehs am Wasserzähler.
Er zeigte jeden Monat acht, jetzt vier.