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Dein Leben ist dahin geschieden,
durch des Todes starker Hand.
Wir werden ewig daran denken,
was gemeinsam uns verband.
In tiefer Trauer steh'n wir hier,
voll Tränen vor dein Grab
und tief im Innern denken wir,
schön war's das es Dich gab.
Der Brief
Steht nicht weinend an meinem Grab
Ich lieg nicht hier in tiefem Schlaf
Ich bin der Wind, der immer weht
Die Sonne, die hoch am Himmel steht
Der Regen, der auf dich fällt
Der Mond, der deine Nacht erhellt
Ich bin die Lieder, die wir gerne hörten
Meine Macken, die dich fast nie störten
Der Wein, den wir gern getrunken
Meine Sprüche, tief im Schlaf versunken
Und fühlst du dich mies mal irgendwann
Bin ich die Erde, die dich dann ertragen kann
Ich bin die Zigaretten, die wir zusammen rauchten
Die Träume, die wir aneinander verbrauchten
Die Tage, die wir zusammen verbrachten
Die Nächte, die wir zu Tagen machten
Die Freude, die aus deinen Augen spricht
Die Worte, hier in diesem Gedicht
Ich bin die Freundin, die immer zu dir steht
Die dir manchmal zeigt wie's weitergeht
Ich bin das Feuer, das stets in dir brennt
Bin die, die dich tief drinnen kennt
Ich bin im Herz - ich geh nie fort
Ihr seid mein Himmel - er ist kein Ort
Steht nicht weinend an meinem Grab
Ich lieg nicht dort, weil ich nie starb
Eine Träne des Dankes, dass es dich gab
Eine Träne der Trauer an deinem Grab
Eine Träne der Freude für viele Jahre mit dir
Eine Träne der Hoffnung, dass es dir dort gut geht, das glauben wir
Eine Träne des Schmerzes, du fehlst uns so sehr
Eine Träne der Gewissheit, dein Platz, er bleibt leer
Eine Träne der Liebe, aus unseren Herzen wirst du nie geh'n
Eine Träne des Trostes, vielleicht gibt es dort ein Wiederseh'n
Die Mutter war's,
es fällt so schwer.
Der Mensch der Güte,
er ist nicht mehr.
Die letzte Kraft hat Dich verlassen,
Du hast Dich auf den Weg gemacht.
Wir können es noch nicht erfassen,
was Dein Tod für Schmerz gebracht.
Doch ruh nun sanft in Deinem Grab,
Du guter Mensch, der soviel Liebe gab.