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Heidi Schwenkow

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Symbolbild: Statue mit Schriftzug Achtsamkeit

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Menschen gehen

Kein Zurück, kein Ungeschehen
Nutzloses Bitten, Betteln, Flehen
Nur noch das Vergangene sehen
Was bleibt, heißt Nichtverstehen.

Link  Heidi Schwenkow

Mein Lebensmensch, es ist so schwer
ohne dich, du fehlst so sehr
Wie soll's jetzt für mich weitergeh'n?
Ohne dich ist nichts mehr schön
Der Abschied kam nicht unverhofft
Doch als er kam, war's wie so oft
Ich hatte sie mir anders vorgestellt
Deine Schritte in die Seelenwelt
Jetzt irre ich im Gedankenmeer
hilflos, ziellos hin und her
Alles so fremd, ich ängstige mich
Wie geht leben ohne dich?
Dein neues Zuhause, wie ist es dort
an diesem ganz besonderen Ort?
Bist du schon durch das Tor gegangen?
Haben die Liebsten dich empfangen?
Vergiss' es nicht, schick mir ein Zeichen
Dann können meine Tränen einem Lächeln weichen.

Link  Heidi Schwenkow

Der Schmerz brennt sich tief hinein
Die Seele schreit
Tausend messerscharfe Klingen in der Brust
Jeder Atemzug singt ein Klagelied
Kein Gefühl mehr für das eigene "Ich"
Mitmenschen in ihrer Normalität kaum ertragbar
Ziellose Schritte in eine ziellose Zeit
Zugreifen und ins Nichts fassen
Gefangen in dieser fremden Welt
Wo bist du "Gestern"
Offene Augen, die nichts sehen
Am Pullover noch eine vergängliche Spur Lieblingsparfüm
Sonne am Himmel, die nicht wärmt
Fragen suchen vergeblich nach Antworten
Müdigkeit und Leere lähmen die Pflichten
Trost kann nicht ankommen
Gedanken machen fast schwindlig
Immer wieder unkontrollierbare Tränen
Diese Angst vor dunklen, stillen Nächten
Keine Lust auf den neuen Tag
Verlangen nach dem Zauberspruch, der alles ungeschehen macht
Unbändiges vergebliches Suchen
Die Sehnsucht quält...

Hoffnung, verlasse du mich bitte nicht auch noch.

Link  Heidi Schwenkow

Fliegen lernen
Hoch hinauf bis zu den Sternen
Damit ich dir ganz nahe bin
So macht der "Himmel" für mich Sinn
Träumen von dir, und diese Träume archivieren
Dann kann ich sie nicht mehr verlieren
Deine tausend Bilder in mir tragen
Mich an dein Lachen erinnern an meinen Tränen-Tagen
Meine Augen schließen und spür'n
Wie sich unsere Seelen unendlich berühr'n
Deiner vertrauten Stimme lauschen in meinem Ohr
Dein Lieblingslied singt sie mir vor
Gern lasse ich mich ins Gestern treiben
So wirst du für mich unsterblich bleiben

Link  Heidi Schwenkow

Eben noch im Leben - voll mittendrin
So fühlbar nah - grad' noch vorhin
Ganz selbstverständlich - wie das so ist
Es kam alles anders - jetzt schmerzlich vermisst

Wie es bislang immer war, so ist es nicht mehr
Du fehlst uns allen, dein Platz, der bleibt leer
Leise bist du gegangen, doch für uns niemals ganz fort
Wir denken an dich an diesem anderen Ort

Deine unsterblichen Spuren werden niemals verwehn
Viele Erinnerungen an dich, schmerzlich doch schön
Du lässt sie zurück, für immer hier
Wir sagen dir "Danke" dafür

Link  Heidi Schwenkow

Eine Träne des Dankes, dass es dich gab
Eine Träne der Trauer an deinem Grab
Eine Träne der Freude für viele Jahre mit dir
Eine Träne der Hoffnung, dass es dir dort gut geht, das glauben wir
Eine Träne des Schmerzes, du fehlst uns so sehr
Eine Träne der Gewissheit, dein Platz, er bleibt leer
Eine Träne der Liebe, aus unseren Herzen wirst du nie geh'n
Eine Träne des Trostes, vielleicht gibt es dort ein Wiederseh'n

Link  Heidi Schwenkow