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Von guten Mächten wunderbar geborgen
Erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
Und ganz gewiß an jedem neuen Tag.
Von guten Mächten wunderbar geborgen
Erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
Und ganz gewiß an jedem neuen Tag.
Des Menschen Gestern gleichet nie dem Morgen
und nichts als der Wechsel hat Bestand.
Als wärs zum letzten Mal
Obwohl du bist wie immer,
schau ich dich an,
als wärs zum letzten Mal,
als hätt ich Angst,
daß du am Morgen,
wann immer er auch sei,
mir zuwinkst aus den fernen Welten,
die keiner kennt.
Groß ist die Trauer schon,
daß ich verlassen werd,
daß unser Einssein sich entzweit,
wie eine Schale, die zerbricht,
die aufschlägt auf der Wirklichkeit,
die keiner sucht
und jeder findet.
Ab jetzt ist Abschiedszeit,
auch wenn es nicht so scheint,
doch irgendwann,
die Zeichen stehen schon am Himmel,
ist es so weit.
Und kommt er schließlich,
der unerbittlich Große,
so sei es nicht der Sensenmann,
nein einer, der dich aufnimmt,
mit einem weichen Tuch,
wie Goldstaub,
sacht.