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Sternenkind
Sternenkind
jetzt ist es soweit.
Ein letzter Kuss,
eine letzte Umarmung,
ein letztes Lächeln.
Hab' keine Angst!
Lass los,
breite deine Flügel aus
und flieg' zu den Sternen!
Christus spricht: In der Welt habt ihr
Angst, aber seid getrost, ich habe die
Welt überwunden.
Wenn wir verstehen,
dass wir mit allen Lebewesen
verbunden sind,
verlieren wir die Angst.
Du siehst zu,
wie die Liebe stirbt an einem Tag.
Siehst zu,
wie Tränen zu Pfützen werden
und wie einfach nichts geschieht.
Es nervt und ich hab' Angst.
Du siehst zu,
wie Deine Freunde sterben
und wie Du zerplatzt vor Stolz
und immer nur so tun als ob.
Es nervt und ich hab' Angst.
Du siehst zu,
wie der Tag vergeht
und die Nacht die nur Sehnsucht bringt.
Ich töte Dich, ich töte mich,
ich umarme Dich, ich liebe Dich...
Als wärs zum letzten Mal
Obwohl du bist wie immer,
schau ich dich an,
als wärs zum letzten Mal,
als hätt ich Angst,
daß du am Morgen,
wann immer er auch sei,
mir zuwinkst aus den fernen Welten,
die keiner kennt.
Groß ist die Trauer schon,
daß ich verlassen werd,
daß unser Einssein sich entzweit,
wie eine Schale, die zerbricht,
die aufschlägt auf der Wirklichkeit,
die keiner sucht
und jeder findet.
Ab jetzt ist Abschiedszeit,
auch wenn es nicht so scheint,
doch irgendwann,
die Zeichen stehen schon am Himmel,
ist es so weit.
Und kommt er schließlich,
der unerbittlich Große,
so sei es nicht der Sensenmann,
nein einer, der dich aufnimmt,
mit einem weichen Tuch,
wie Goldstaub,
sacht.