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Was man tief in seinem Herzen besitzt,
kann man nicht durch den Tod verlieren.
Dass wir erschraken, da du starbst, nein, dass
dein starker Tod uns dunkel unterbrach,
das Bisdahin abreißend vom Seither:
das geht uns an; das einzuordnen wird
die Arbeit sein, die wir mit allem tun.
Ich glaube, daß wenn der Tod unsere Augen schließt,
wir in einem Lichte stehn,
von welchem unser Sonnenlicht nur der Schatten ist.
O Herr, gib jedem seinen eignen Tod.
Das Sterben, das aus jenem Leben geht,
darin er Liebe hatte, Sinn und Not.
Seht, die Bande der Liebe,
die uns miteinander verbinden,
werden mit dem Tode ja nicht durchschnitten
Der Tod ist kein Schnitter,
der Mittagsruhe hält;
mäht zu allen Stunden
und schneidet sowohl
das dürre wie das grüne Gras.
Die Liebe ist stärker als der Tod
und die Schrecken des Todes.
Allein die Liebe erhält
und bewegt unser Leben.