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In diesen schweren Stunden
besteht unser Trost oft nur darin,
liebevoll zu schweigen und
schweigend mitzuleiden.
Wenn Du bei Nacht zum Himmel emporschaust,
dann werde ich auf dem schönsten
der vielen, vielen Sterne sitzen
und zu Dir herabwinken.
Ich werde Dir Trost und Licht senden,
damit Du mich in Deiner Welt
sehen kannst und nicht vergisst.
Traurig sollst Du aber nicht mehr sein,
denn schau nur:
Ich habe jetzt einen eigenen Stern!
Ist auch alles vergänglich auf dieser Erde,
die Erinnerung an einen lieben Menschen ist unsterblich
und gibt uns Trost.
Nach der Zeit der Tränen und der tiefen Trauer bleibt die Erinnerung.
Die Erinnerung ist unsterblich und gibt uns Trost und Kraft.
Es gibt ein Leid, das fremden Trost nicht duldet
und einen Schmerz, den sanft nur heilt die Zeit.
Leise kam das Leid zu ihm, trat an seine Seite,
schaute still und ernst ihn an, blickte dann ins Weite.
Leise nahm es seine Hand, ist mit ihm geschritten,
ließ ihn niemals wieder los, er hat viel gelitten.
Leise ging die Wanderung über Tal und Hügel,
und uns wär's als wüchsen still, seiner Seele Flügel.
Aus dem Dunkel wird Licht,
aus der Hoffnung wird Trost,
aus Erinnerung ein Bild,
aus der Liebe ein Band,
warum fürchten wir uns?
In Bildern der Erinnerung liegt mehr Trost,
als in vielen Worten.
Ach, das war ein sich'res Wandern,
auch wenn's sturmumtost,
einer war die Kraft des andern,
war des andern Trost.
Ein Jahr um zu trauern und nachzudenken,
doch auch ein Jahr um Trost zu schenken.
Ein Jahr um zurückzuschauen,
doch auch ein Jahr um zu vertrauen.
Ein Jahr um zu verlieren,
doch auch ein Jahr um zu akzeptieren.
Ein Jahr um für immer zu gehen
und irgendwann ein Wiedersehen.
Kein Trostwort ist so stark
den großen Schmerz zu mindern,
Gott und die Zeit allein
vermögen ihn zu lindern.