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Hinter der Wolkenwand
blühen die Sterne,
ewig in unsagbarer Pracht.
Hinter der Wolkenwand
ist goldenes Licht,
auch in dunkelster Nacht.
Hinter der Wolkenwand
ist die Ewigkeit,
in der alles Leid erlischt.
Hinter der Wolkenwand
wohnt der Frieden,
doch wir sehen ihn nicht.
Stoppt jede Uhr, laßt ab vom Telephon,
Verscheucht den Hund, der bellend Knochen frißt, die roh'n.
Laßt schweigen die Pianos und die Trommeln schlagt,
Bringt heraus den Sarg, ihr Klager klagt.
Laßt die Flieger kreisend - Trauer sei Gebot
An den Himmel schreiben: Er ist tot.
Straßentauben gebt um den Hals starre Kreppkragen,
Polizisten laßt schwarze Handschuh' tragen.
Er war mir Nord, mir Süd, mir Ost und West;
Des Sonntags Ruh' und der Woche Streß
Mein Tag, mein Gesang, meine Rede, meine Nacht.
Ich dachte, Liebe währet ewig - falsch gedacht.
Sterne sind jetzt unerwünscht, will nichts sehn davon,
Verpackt den Mond, zertrümmert die Sonn'.
Fegt weg den Wald und des Meeres Flut,
Nie wird es sein, so wie es war. Nie wieder gut.
Gute Menschen gleichen Sternen,
sie leuchten noch lange nach ihrem Erlöschen.
Wenn tausend Sterne am Himmel stehn,
schau hinauf Du kannst sie sehen,
der hellste, das bin ich,
schau hinauf und denk an mich.
Von den Sternen kommen wir,
zu den Sternen kehren wir zurück,
von jetzt bis in alle Ewigkeit.
Wenn die Sonne des Lebens untergeht,
leuchten die Sterne der Erinnerung.
Seelenkind
Erloschen ist dein Leben
ich würde alles geben
wärst du noch hier bei mir
Mein Herz schlägt nicht wie meines
klopft traurig ohne deines
es sehnet sich so sehr nach dir
Ich such in Wolkenferne
find Sonne, Mond und Sterne
dich seh ich nicht, mein Kind
Doch spüre ich dein Warten
in jenem Himmelsgarten
wo all die Seelenkinder sind