Weltlich 3
Auf dieser Seite finden Sie eine Auswahl weltlicher Trauersprüche für Beileidskarten.
Ganz weit draußen am Ende des Regenbogens
werde ich auf Euch warten,
werde sitzen bleiben
mit verschränkten Armen über den Knien,
damit ihr nicht seht und nicht zu früh erfährt
mit welcher Sehnsucht ich Euch erwartet habe.
Ihr verließt unser Erde, Eure Zeit ist vorbei.
Doch unsere Liebe zu euch ist stark,
die reißt niemand entzwei.
Eure Taten Eure Worte, sie alle sind geblieben,
Eure Stimmen in unseren Herzen,
die hat der Tod nie vertrieben.
Alles verändert sich mit dem,
der neben einem ist
oder neben einem fehlt.
Ist auch alles vergänglich auf dieser Erde,
die Erinnerung an einen lieben Menschen ist unsterblich
und gibt uns Trost.
Du warst so jung, du starbst so früh,
wer dich gekannt, vergißt dich nie.
Du bist nicht mehr da, wo Du warst,
aber Du bist überall, wo wir sind.
Ohne dich.
Zwei Worte so leicht zu sagen,
und doch so endlos schwer zu ertragen.
So wie ein Blatt vom Baume fällt,
so geht ein Mensch aus dieser Welt.
Die Vöglein aber singen weiter.
Ich bin gegangen, nur einen kleinen Schritt
und gar nicht mal weit.
Und wenn Du dorthin kommst, wo ich jetzt bin,
wirst Du Dich fragen warum Du geweint hast.
Gestern blühten wir wie Rosen,
heute sind wir schon erblasst.
Es zerriss der Lebensfäden,
der Todesarm hat uns erfasst.
Wer treu gewirkt,
bis ihm das Auge bricht,
und liebend stirbt,
ja, den vergißt man nicht.
Der Tod ordnet die Welt neu,
scheinbar hat sich nichts verändert,
und doch ist die Welt für uns
ganz anders geworden.
Liebt euch Lebende
die Zeit verrinnt so schnell.
Der Tod ist nicht das Ende, nicht die Vergänglichkeit,
der Tod ist nur die Wende, Beginn der Ewigkeit.
Wenn Du bei Nacht zum Himmel emporschaust,
dann werde ich auf dem schönsten
der vielen, vielen Sterne sitzen
und zu Dir herabwinken.
Ich werde Dir Trost und Licht senden,
damit Du mich in Deiner Welt
sehen kannst und nicht vergisst.
Traurig sollst Du aber nicht mehr sein,
denn schau nur:
Ich habe jetzt einen eigenen Stern!
Fragt man das Schicksal:
Warum, warum?
Schicksal gibt keine Antwort.
Schicksal bleibt stumm.